Gutachten
Bisherige Gutachter*innen in der fokus:interaktion
Aus Gründen der Transparenz und Wertschätzung werden an dieser Stelle
ab 15 Reviewer*innen die Namen der ehrenamtlichen Gutachter*innen
gelistet (sofern dies gewünscht ist).
Peer Review
•
Beiträge in der fokus:interaktion durchlaufen ein Double Blind
Peer Review (siehe Infobox).
•
Jeder Beitrag wird von zwei Gutachter*innen bearbeitet. Um
eine hohe wissenschaftliche Qualität zu gewährleisten, ist
dabei mindestens ein*e Gutachter*in ein*e Postdoc.
•
Jede*r Autor*in fungiert als Gutachter*in für mindestens
einen anderen Beitrag.
•
Gutachten haben eine Länge von ca. 300 bis 500 Wörtern.
•
Gutachten sind fair, wohlwollend und konstruktiv.
Struktur der Gutachten
1.
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse des Beitrags
2.
Einschätzung, inwiefern der Beitrag relevante Literatur beachtet
(ggf. inkl. Vorschläge)
3.
Darstellung der Stärken des Beitrags
4.
Darstellung der Schwächen des Beitrags
5.
Konstruktive Verbesserungsvorschläge
6.
Abschließende Einschätzung:
•
Beitrag annehmen
evtl. minimale sprachliche Überarbeitung erforderlich
•
Beitrag mit minimalen Auflagen annehmen
kleinere inhaltliche Überarbeitung erforderlich
•
Beitrag mit umfangreichen Auflagen annehmen
tiefgreifende inhaltliche Überarbeitung erforderlich
•
Beitrag ablehnen
Beitrag darf nach gründlicher Überarbeitung wieder eingereicht werden
Was ist Double Blind Peer Review?
Wissenschaftliche
Arbeiten
müssen
hohen
akademischen
Standards
entsprechen.
Dazu
wird
jeder
Beitrag
dieser
Zeitschrift
durch
andere
Forschende
begutachtet
(
Peer
Review
).
Der
Prozess
des
Begutachtens
erfolgt
anonym
(
Blind
).
Das
heißt,
Gutachtende
wissen
nicht,
wer
den
Beitrag
geschrieben
hat
und
Einreichende
kennen
ihre
Gutachter*innen
nicht
(
Double
Blind
).
Das
ermöglicht
unabhängige und faire Gutachten.
Nutzen des doing being reviewer
Auf
den
ersten
Blick
wirken
Gutachten
wie
eine
weitere
lästige
Aufgabe.
Die
Erfahrung
zeigt
aber,
dass
Forschende,
die
Gutachten
für
andere
Forschende
anfertigen,
bessere
Beiträge
schreiben
und
damit
ihre
eigenen
Annahmechancen
bei
Fachzeitschriften
erhöhen.
Denn
ein
Gutachten
erfordert
und
ermöglicht
einen
Perspektivwechsel:
Wie
sehen
externe
Gutachter*innen
meine
Beiträge?
Wie
kann
ich
meine
Beiträge
leser*innenfreundlicher
gestalten?
Was
erwarte
ich
von
einem
wissenschaftlichen
Beitrag?
Aber
auch:
Welche
Anmerkungen
sind
hilfreich?
Über
welche
Gutachten
habe
ich
mich selbst geärgert und wie kann ich das vermeiden?